Yvonne Degen

Über mich

Vor 26 Jahren, als ich in Costa Rica lebte, beschlossen meine Freundin und ich mehr Zeit mit unseren Männern zu verbringen. Wir stellten einen amerikanischen Bridgelehrer an, der uns in 6 Intensivlektionen Bridge beibringen sollte. Unsere Männer waren mässig begeistert, machten aber mit. Leider waren wir aber zu diesem Zeitpunkt beide sehr schwanger.

Wir hatten eine sehr lustige Zeit mit John, er jedoch nicht mit uns. Er war ziemlich verzweifelt und meinte beim Abschied nur, dass diese Kinder sicher mal gute Kartenspieler würden. Anders könne er sich unsere Begriffstutzigkeit nicht erklären. Eines der Kinder ist ein professioneller Pokerspieler geworden.

20 Jahre später habe ich nochmals einen Versuch gemacht und dieses Mal hat mich das Bridgefieber gepackt. Marty Bergen, ein amerikanischer Bridgeprofi, hat mich mit seinen humorvollen Büchern infisziert. Er behauptet, Bridge sei nicht nur Punkte zählen, sondern ein kreativer Akt. Ausserdem propagiert er, dass der Spass dabei, das Wichtigste sei.

Als ich reif war in einem Club zu spielen, habe ich alle Basler Bridgeclubs ausprobiert. Im Quodlibet fiel ich in die Hände von Anita Balmelli. Sie hat mich gedrillt. Einer ihrer häufigsten Sprüche war:“Sag doch einfach pass!“

Schönstes Bridgeerlebnis

Mein erster Squeez mit Anita als Partnerin. Ihr Kommentar:“Das war nicht so schlecht!“

Schlimmstes Bridgeerlebnis

Schlimme Bridgeerlebnisse gibt es nicht. Es ist normalerweise „lernen auf die harte Art“.

Bester Ratschlag den ich geben kann und bekam

„No guts, no glory!“

Spieler oder Verteidiger?

Es kommt auf die Hand an.

Meist gehasster Kontrakt

1NT, viel Arbeit, wenig Lohn

Bridge Ambitionen

Ich möchte ein guter Bridgespieler werden.

  • Meine Lieblings
  • Eröffnung
  • jede
  • Kontrakt
  • slams
  • Konvention
  • trash stayman
  • Markieren
  • Weder italienisch noch hoch/tief sind perfekt. Da italienisch einfacher ist, ist es italienisch.